Ein Angebot von
Entsprechend eignen sich im Rahmen der beschriebenen Erhaltungsmaßnahmen für die Langezeitarchivierung proprietäre Datenformate (also solche Formate, die nach einem softwarespezifischen Verschlüsselungsprinzip codiert sind) nicht besonders. Hingegen erleichtern offene Datenformate die Tätigkeiten zur Datenerhaltung:
Bei sogenannten proprietären Formaten lassen sich die Dateien nur mit den dazugehörigen Anwendungs-, Hilfs- oder Systemprogrammen öffnen, bearbeiten und speichern (zum Beispiel .doc/.docx, .xls/.xlsx). Offene Formate (zum Beispiel .html, .jpg, .mp3, .gif) ermöglichen es hingegen, die Datei mit Software verschiedener Hersteller zu öffnen und zu bearbeiten. (https://forschungsdaten.info/praxis-kompakt/glossar/#c269829, letzter Zugriff 15.09.2022, 10:00 Uhr)