Grundlagen des Forschungsdaten­managements

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    Was ist Forschungsdaten­management (FDM)?

    „Forschungsdatenmanagement begleitet den gesamten Forschungsprozess und umfasst die Organisation und Dokumentation, die Speicherung, Sicherung und Archivierung sowie das Teilen und die Publikation von Daten. Neben einer erhöhten Sichtbarkeit der eigenen Daten und der zugehörigen Forschung ermöglicht es eine verbesserte Datenqualität bzw. -aufbereitung, die einfachere (Nach-)Nutzung durch die Forschenden selbst oder durch andere und – durch Verknüpfung verschiedener Datensätze – die Kontextualisierung in neuen, bisher unbekannten Zusammenhängen. Darüber hinaus gewährleistet ein nachhaltiges Forschungsdatenmanagement die Umsetzung von Anforderungen und Standards aus den Fachdisziplinen, der Forschungsförderung, der Publikationsorgane sowie forschungsethischer Leitlinien.“  

    Freie Universität Berlin – FDM-Glossar (22.08.2022): Forschungsdatenmanagement.

    Ein umfassendes Forschungsdatenmanagement bezieht sich also auf eine Vielzahl an Themen, die den angemessenen und nachhaltigen Umgang mit Forschungsdaten beschreiben. Das wesentliche Ziel ist zum einen die Arbeit am Forschungsvorhaben zu organisieren, zu strukturieren und damit zu erleichtern. Zum anderen geht es darum, die gewonnenen Forschungsdaten langfristig und unabhängig nachnutzbar und überprüfbar zu halten.

    Dieses Video gibt einen Überblick über die wichtigsten Themen eines umfassenden Forschungsdatenmanagements:

    In den weiteren Beiträgen von RDM Compas finden Sie umfassende Informationen zu Themen des Forschungsdatenmanagements, die sich explizit auf die Tätigkeiten in der Datenkuration beziehen.

    Wenn Sie sich für Informationen zum Forschungsdatenmanagement für Forschende interessieren, dann finden Sie entsprechende Hinweise in den Links & Quellen des Grundlagenbereichs.