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Erleichtern Sie sich und Ihren Forschenden die Arbeit und vermeiden Sie Datenverlust, indem Sie Ihre Forschenden unterstützen, frühzeitig eine Strategie zum Speichern ihrer Forschungsdaten zu entwickeln. Hierfür sollten sich Forschende mit den folgenden Fragen beschäftigen:
Diese Regel über das Speichern von Forschungsdaten besagt, dass
hinterlegt sein sollten.
Zum Speichern von Daten im Internet werden meistens Cloud-Dienste oder von Webhostern angebotene Miet-Server verwendet. Die meisten Anbieter dieser Art arbeiten mit strengen Backupauflagen. Zudem befinden sich die Server oft in gut gesicherten Rechenzentren. Die größten Schwächen dieser Lösungen sind die oftmals fehlende Verschlüsselung, mangelnde datenschutzrechtliche Bestimmungen des jeweiligen Landes, der Serverzugang der jeweiligen Mitarbeitenden der Dienste und ungeschützte Clients.
Um einen passenden Dienst ausfindig zu machen, sollten Sie die IT-Abteilung Ihrer Einrichtung kontaktieren. Auch eine Recherche im Internet kann sich lohnen. Beispielsweise werden auf der Webseite von trusted.de alternative Cloud-Dienste mit einem Fokus auf Sicherheit vorgestellt.
Weisen Sie Ihre Forschenden auf den Unterschied zwischen proprietären und offenen Formaten hin. Proprietäre Formate sind solche, für die eine kostenpflichtige Software benötigt wird. Um Dateien nachhaltig zu archivieren, sollten sie unverschlüsselt, nicht komprimiert, patentfrei und in einem offenen, dokumentierten Format gespeichert werden.
Abschließend finden Sie in diesem Video weitere Informationen zur Strukturierung und Organisation von Forschungsdaten, zu den Besonderheiten bei der Speicherung von Forschungsdaten und zu datenschutzrechtlichen Aspekten: